abgeschlossene Projekte

  • Die Eiweißlieferanten Erbse, Bohne und Co. bieten unter ihren Hülsen einiges an Potential. Dennoch werden Leguminosen in Europa kaum angebaut. Dieses Projekt will auf neue Landwirtschaftssysteme, Wertschöpfungsketten aufmerksam machen, um das zu ändern.

  • Wo der Mensch arbeitet, entstehen Abfälle – auch in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Um Reststoffe wie Gülle zu nutzen, können Algen und Insekten helfen.

  • Die Menschen in Europa werden immer älter. Allerdings ernähren sich viele zu ungesund. Um also lange fit zu bleiben, kann eine Ernährungsumstellung helfen. Dies zu unterstützen, ist die Aufgabe von NutriAct: Das ILU entwickelt hierfür handfeste Brote und Snacks.

  • Molekularbiologisches Labor

    Mit der neuen Labortechnik werden wissenschaftliche Arbeiten zum Schutz der Bodenfunktionen sowie Untersuchungen zum Gewässerschutz vorangetrieben. Insbesondere die Verbesserung des Schutzes von Gewässern sowie die Vermeidung von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Oberflächengewässer sind für das ILU ein großes Thema.

  • Waste-to-Resource-Unit (W2RU)

    Lebensmittelreste sind mehr als nur Kompost. Wie Algen daraus wertvolle chemische Rohstoffe schaffen können, will dieses Projekt herausfinden.

  • Getreide zählt zu den wichtigsten Lebensmitteln überhaupt. Allerdings kann die Stärke in modernen Weizensorten zu gesundheitlichen Problemen führen. Das ILU suchte deshalb einen Weg, die Verdaulichkeit von Stärke zu beeinflussen.

  • Eine nachhaltige Futterwirtschaft in Aquakulturen ist dringend nötig. So steht die Frage nach geeignetem Futter im Raum. Das Projekt untersucht das Potential zweier verschiedener Mikroorganismengruppen als nachhaltige Futterquelle mit hohen Konzentrationen an Omega-3 Fettsäuren.

  • In diesem Projekt wird ein Netzwerk von kleinen und mittleren Unternehmen der traditionellen Lebensmittelproduktion, wissenschaftlichen Einrichtungen und Multiplikatoren mit der Zielstellung betreut, Innovationen in der Branche voranzutreiben.

  • Schwerpunkte des ILU waren die höherwertigere Verwertung von Raps-Nebenprodukten basierend auf der Entwicklung von Verfahren mit CO2-Hochdruckextraktion, mit Ein- und Doppelschnecken-Extrudern und von Applikationen in den Bereichen Kosmetik und Futtermittel.

  • Die Qualitätskontrolle in Backbetrieben ist bis heute ein wenig automatisierter Prozess, bei dem Proben aus der Produktion entnommen, manuell vermessen und beurteilt werden. Das Detektionssystem soll die Erfassung, Berechnung und Verarbeitung von technisch-technologischen Kenngrößen zur Gebäckcharakterisierung und damit zur Qualitätssicherung ermöglichen.

  • Der Backprozess ist trotz vielfältiger Optimierungen der Technik, immer noch der energieintensivste und verlustreichste Prozess bei der Backwarenherstellung. Durch die Entwicklung eines energieeffizienten Backverfahren mit besonderem Schwerpunkt der Backluftfeuchtemessung und anschließender Datenverarbeitung unter Nutzung von „Künstlichen Neuronalen Netzen“ soll dieser Prozess maßgebend optimiert werden.

  • Das Ziel ist die Entwicklung eines Partikelschaumes zur Herstellung von Formteilen. Gefordert sind niedrige Materialdichten, gute mechanische Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit, Elastizität und Stoßdämpfung, ein geringer Abrieb sowie eine relative Beständigkeit gegen Feuchtigkeit.

  • Malz ist ein natürlicher Rohstoff, der aufgrund der Herkunft und des Herstellungsprozess bei dem Einsatz als Aromastoff oder Farbstoff in Lebensmitteln nicht kennzeichnungspflichtig ist. Ziel ist es Malz als Aromaträger und Farbstoff speziell in Backwaren und Milchgetränken so zu verbessern, dass es aufgrund der enzymatischen Trockenverzuckerung ohne Enzyme verfügbar ist und einen höheren Zuckergehalt als üblicherweise aufweist.

  • Ziel des Forschungsvorhabens ist die effiziente und marktgerechte Herstellung von innovativen Lebensmitteln und -zutaten auf der Basis von heimischen Leguminosenarten wie Erbsen und Ackerbohnen.

  • Algen ermöglichen eine nachhaltige Herstellung von zahlreichen wertgebenden Inhaltstoffen, diese Inhaltstoffe finden in der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie ihre Verwendung. Das Ziel von iAlgaePro ist die interdisziplinäre Entwicklung von innovativer Algenprozessierung innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette von Rohstoff zum Produkt.

  • “HealthyMinorCereals” das sind die vergessenen, alten Getreidearten mit gesunden Inhaltsstoffen. Das HMC Projekt zielt darauf ab, den Anbau und Konsum von Roggen, Hafer, Dinkel, Einkorn und Emmer zu steigern.

  • Forschungsziel des Projektes ist es, Prozessbedingungen und stofflichen Eigenschaften zu ermitteln, die geeignet sind, sensorisch einwandfreie lagerstabile Extrudate herzustellen. Es sollen die Zusammenhänge zwischen Inhaltsstoffgehalt, -qualität und –verteilung von Weizen und Hafer verglichen werden.

  • Die Verzögerung der Hautalterung ist eines der bedeutendsten Anliegen der Kosmetikindustrie. Demzufolge wächst der Bedarf an leistungsfähigen Anti-Aging Wirkstoffen insbesondere zum Schutz der Haut vor UV-Schäden und lichtinduzierter Hautalterung. Im Rahmen eines umfangreichen Screenings wurden erfolgversprechende Mikroalgenstämme evaluiert, welche Schutz der Haut vor lichtinduzierter Hautalterung aufweisen.

  • in der Kosmetikbranche, aber auch in der Pharmaindustrie ist ein steigender Bedarf an innovativen natürlichen Wirkstoffen mit hautaufhellender Wirkung zu verzeichnen. Mit dem Projektvorhaben soll das Potential von Malz und Nebenprodukten der Malzverarbeitung, die Entwicklung neuer leistungsstarker Wirkstoffe für die Kosmetikbranche ermöglichen.

  • Agro4Comp soll neue Quellen von natürlichen Fasern für die Nutzung in Polymerverbundprodukten identifizieren. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Verwendung von landwirtschaftlichen Nebenprodukten gelegt.

  • Regenbogenforellen und Bachsaiblinge zählen zu den wichtigen heimischen Speisefischen. Um die Tiere auch in Aquakulturen vor der Rotmaulseuche und Furunkulose zu schützen, entwickelte das ILU mit weiteren Partnern Fischfutterpellets mit einem verkapselten Impfstoff. Eine Voraussetzung für die Erzeugung gesunder Lebensmittel.

  • Viele Cyanobakterien sind giftig. Reichern sich diese im Trinkwasser oder Badeseen an, drohen beim Menschen Kopfschmerzen, Erbrechen und teils lebensbedrohliche Symptome. Unter welchen Umständen aber vermehren sich die Cyanobakterien und bilden Toxine? Das wollten Wissenschaftlerinnen des ILU herausfinden.

  • Industriell hergestelltes Roggenbrot zeigt manchmal schon nach wenigen Tagen Risse. Diesem Backfehler namens Trockenbacken will das ILU in diesem Projekt auf die Schliche kommen.

  • Für den Ersatz von Soja als Schweinefutter können auch heimische Nebenprodukte eine Rolle spielen. Das bedeutet kurze Transportwege und geschlossenen Stoffströme. Und was könnte heimischer sein als Biertreber.