Netzwerke funktionieren nur, wenn Viele die Fäden in der Hand halten
Partner: Die Koordinierungsstelle arbeitet mit zahlreichen Institutionen zusammen
Brandenburg ist einmalig. In vielerlei Hinsicht. Beispielsweise findet sich hier eine einmalig hohe Dichte von Forschungsinstituten, die sich intensiv mit Fragen zur Landwirtschaft beschäftigen. Mit einem Großteil dieser Einrichtungen arbeitet die Koordinierungsstelle eng zusammen. Wir helfen, Projekte an unsere Partner zu vermitteln, forschen in einzelnen Projekten auch gemeinsam und unterstützen uns bei Fachveranstaltungen.
Hier stellen wir ein paar unserer Partner vor:
Besonders enge Zusammenarbeit beim Transfer von Wissen, Techniken und Technologien für die landwirtschaftliche Praxis besteht mit den folgenden Einrichtungen:
- Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz (MLEUV)
- Institut für Binnenfischerei e.V. Potsdam Saacrow (IFB)
- Länderinstitut für Bienenkunde e.V. Hohen Neuendorf (LIB)
- Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht e.V. Groß Kreutz (LVAT)
- Institut für Fortpflanzung der Nutztiere e.V. Schönow (IFN)
- Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. Großbeeren (LVGA)
- Milchwirtschaftliche Untersuchungsanstalt e.V. Oranienburg (MLUA)
- Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. Finsterwalde (FIB)
- Neuwerg – Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe Land Brandenburg
Ebenso arbeiten wir in zahlreichen Projekten und Veranstaltungen mit diesen Partnern zusammen:
- Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP)
- Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB)
- Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)
- Julius Kühn-Institut (JKI)
- Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin)
- Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
- Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) des Landes Brandenburg
- Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ)
- Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen (VERN)
Auch mit Verbänden und Branchenvertretungen kooperieren wir regelmäßig:
- Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), Cluster Ernährungswirtschaft Brandenburg
- Landesbauernverband Brandenburg (LBV)
- Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e.V (FÖL)
- Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft e.V. (DeFAF)
Kooperationen: Ressourcen bündeln
Brandenburg ist einmalig. In vielerlei Hinsicht. Beispielsweise findet sich hier eine einmalig hohe Dichte von Forschungsinstituten, die sich intensiv mit Fragen zur Landwirtschaft beschäftigen. Mit einem Großteil dieser Einrichtungen arbeitet die Koordinierungsstelle eng zusammen. Wir helfen, Projekte an unsere Partner zu vermitteln, forschen in einzelnen Projekten auch gemeinsam und unterstützen uns bei Fachveranstaltungen.
Landwirtschaft im Dialog – Wissenschaft für die Landwirtschaft
Das Forum Landwirtschaft im Dialog (LiD) besteht aus dem Bauernverband Brandenburg (LBV) und der Koordinierungsstelle Versuchswesen mit Sitz im ILU in Bad Belzig.
Die Kooperation sieht es als eine Aufgabe, Fachwissen für die landwirtschaftlichen Betriebe besser verfügbar zu machen. Gemeinsam organisieren wir Fachveranstaltungen, auf denen aktuelles Wissen zu landwirtschaftlichen Themen vermittelt wird und praktische Vorführungen geboten werden.
Mehr erfahren? Hier geht es zu Landwirtschaft im Dialog
Zusammenarbeit zwischen VERN e.V. und der Koordinierungsstelle am ILU
Der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen, kurz VERN e.V., wurde 1996 gegründet. Mitglieder sind Privatpersonen, Landwirte, Gärtner und Institutionen/Vereine. Diese setzen sich für die Erhaltung von rund 2.000 alten Nutzpflanzen-Sorten ein und ermöglichen so einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zu diesem besonderen Kulturgut. Das Ziel des VERN e.V. ist es, das Wissen über Anbau, Umgang und Nutzung dieser Pflanzen zu bewahren und weiterzugeben.
Die VERN e.V.-Geschäftsstelle und der zentrale Schau- und Vermehrungsgarten befinden sich in Greiffenberg/Uckermark. Dort wird eine Sammlung von Nutz- und Zierpflanzen mit mehr als 2.000 Herkünften erhalten.
Durch die Kooperation soll der Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft intensiviert werden, um den zukünftigen Herausforderungen in der Landwirtschaft besser begegnen zu können.
Alte Sorten und wenig im Anbau befindliche Arten bieten vielfältige Möglichkeiten für Landwirte, ihre Fruchtfolgen zu bereichern, neue Nischenkulturen zu entdecken und damit auch die Erschließung neuer Vermarktungsmöglichkeiten. Um unter anderem dieses Angebot im Bereich des Getreide-Netzwerkes auszubauen, gibt es eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem VERN und der Koordinierungsstelle.
Diese Partnerschaft wird durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) gefördert.
Ansprechpartnerin: Maxie Grüter