Reportagen und Informationen: Was machen die da eigentlich?
Geschichten und Texte zu Versuchsstellen und weiteren Aktivitäten
Generell lassen sich bei Bodenverbesserungsmaßnahmen zwei Eingriffsstärken unterscheiden. Entweder die Eingriffe lassen den Boden fast unberührt oder greifen tief in die Bodenschichten ein. Forschungsinstitute testen unterschiedliche Techniken.
Um Kompost unter die Pflugsohle zu bekommen, ertüftelte das Forscherteam der Versuchsstation Berge in Brandenburg eine Einbringungstechnik. Diese testeten sie erstmals im Frühjahr. Wie lautet das Ergebnis?
Wenn man über die Luzerne spricht, fällt oft der Begriff „Königin unter den Futterpflanzen.“ Die Luzerne liefert einen großen Anteil an hochwertigem Eiweiß und Calcium und ergibt deshalb ein solides Futter für Milchvieh, aber auch Schweine. Wie passt die Pflanze nach Brandenburg?
Beim Hack- und Striegeltag 2023 stand die mechanische Unkrautregulierung im Fokus, mit Einblicken in den ökologischen Betrieb und seine vielfältigen Aktivitäten. Die Veranstaltung zielt auf den Wissensaustausch über nachhaltige Anbaumethoden.
Brandenburg ist ein Alleenland. Diese bekannte Tatsache ist allerdings kein Selbstläufer. Die Bäume beidseitig der Brandenburger Straßen nehmen eher ab. Aus unterschiedlichen Gründen.
Beim 3. Infotag der Parzellen präsentierten Experten über 60 Parzellen mit verschiedenen Ackerfrüchten. Highlights waren die Einführung des neuen Halbzwergroggens und Diskussionen über innovative Landwirtschaftsprojekte, einschließlich Hanfanbau, Lavendel- und Duftölgewinnung
Thema der Veranstaltung war insbesondere das Pflanzenmanagement und der Pflanzenschutz bei der Kartoffel. Nach einem einführenden Vortrag zur Versuchsstation Dahnsdorf von Stefan Kühne und Jürgen Schwarz (JKI) folgte ein Beitrag zum Kartoffelkäfer. Zudem wurde kurz das Projekt AnpaG vorgestellt.
Eine Voraussetzung dafür ist eine regionale Wollverarbeitung sowie Wollwaschung. Über den aktuellen Stand dazu informierte Maxie Grüter von der Koordinierungsstelle am Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU).
Beim Infotag präsentierten über 60 Parzellen verschiedene Kulturen, trotz einiger Herausforderungen. Experten und Praktiker diskutierten lebhaft über Ackerfrüchte und regionale Wertschöpfung.
Dwarf Blue und Munstead zählen zum echten Lavendel, Grosso dagegen ist eine Hybridsorte. Auf den Testfeldern wollen die Wissenschaftler des FIB herausfinden, wie gut sich Lavendel als Kultur für Brandenburg eignet. Die standörtlichen Gegebenheiten stimmen, zudem ist Lavendel ein gefragter Rohstoff.