Das Symposium Towards New Horizons – Sustainable Solutions in Agri-Food and Biotechnology in Berlin brachte am 10. und 11. Oktober 2024 über 60 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus ganz Europa zusammen.
Towards New Horizons in Berlin
Organisiert wurde die Konferenz in Berlin von FACCE-JPI und Green ERA-Hub. Sie bot nicht nur eine Plattform für den Austausch von Wissen und Forschungsergebnissen, sondern förderte auch das Networking. Forschende aus verschiedenen europäischen Projekten traten in Kontakt, die an einer nachhaltigen Entwicklung des Agrar- und Lebensmittelsektors beteiligt sind. Viel Wissen, das nach Brandenburg transferiert werden muss, wie Prof. Dr. Daniel Pleissner findet.
Der Wissenschaftliche Direktor des Instituts für Lebensmittel- und Umweltforschung e.V. (ILU) präsentierte die Aktivitäten und Ergebnisse im Projekt Climaqua. In diesen vom FOSC-ERA-Net und BMEL geförderten Vorhaben geht es darum, die Fischzucht nachhaltiger zu machen. Durch den Einsatz von Algen als Futtermittel und die Nutzung von Abfällen sollen die Treibhausgasemissionen reduziert und die Fischzucht insgesamt umweltfreundlicher gestaltet werden. Zudem suchen die beteiligten Wissenschaftler einen Weg, wie Algenbiomasse klimafreundlich produzieren kann.
Weitere innovative Projekte, die auf der Towards New Horizons vorgestellt wurden:
Veranstalter des Symposium Towards New Horizons: FACCE-JPI und ERA-Hub
Die FACCE-JPI ist eine europäische Kooperationsinitiative, die sich mit den Herausforderungen der nachhaltigen Landwirtschaft, der Ernährungssicherheit und den Auswirkungen des Klimawandels befasst. Seit ihrer Gründung arbeitet FACCE-JPI daran, Forschungs- und Innovationsaktivitäten aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft zu verringern und nachhaltige Lebensmittelproduktionssysteme zu fördern.
Der Green ERA-Hub (GEH) bringt Netzwerke im Agrar-, Lebensmittel- und Biotechnologiesektor zusammen, einschließlich aller relevanten ERA-Netze (Cofunds) und ihrer Vorläufer, selbständiger Netzwerke und EJP. Damit repräsentiert die GEH die meisten der relevanten nationalen Förderer in Europa im Agrar-, Lebensmittel- und Biotechnologiesektor.
