29 Institutionen in 12 Ländern arbeiten im europäischen Projekt Radiant. Alle haben das Ziel, das Potenzial von wenig genutzten und
genetisch vielfältigen Nutzpflanzen besser auszuschöpfen. So sollen diese wettbewerbsfähiger werden, zudem unterstützt das Projekt die EU-Strategien für nachhaltige Lebensmittelketten und will Synergien zwischen der landwirtschaftlichen Produktion fördern. Am 30. und 31. März findet in Quakenbrück ein Workshop zum Radiant-Projekt statt. Veranstalter ist das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL). Hierbei stellen Fachleute den aktuellen Stand der Technik und die Trends der technologischen Verarbeitung von nicht ausreichend genutzten Kulturpflanzen vor. Zugleich bietet das Treffen die Möglichkeit, mit einer Reihe von Interessengruppen innerhalb des Radiant-Themenkomplexes in Kontakt zu treten. Es wird Gelegenheit geben, Beispiele für Erfolgsgeschichten aus der alternativen Protein-Wertschöpfungskette kennen zu lernen und an einem Besuch im „Technologiezentrum Proteine der Zukunft“ teilzunehmen. Darüber hinaus besteht Zeit, sich mit einer breiten Palette von Forschungs- und Innovationsaktivitäten im Zusammenhang mit ausgewählten Kulturpflanzen zu befassen. Hier gibt es weitere Informationen: