Die Digitalisierung schreitet voran. Diesen Satz hört und liest man aller Orten. Im Alltag wird das besonders beim Einkauf sichtbar, wenn digitale Bezahlsysteme greifen und der neue Fernseher noch smarter ist. Doch wo zeigen sich die neuen Technologien in der Landwirtschaft und warum sollte das Landwirte und Landwirtinnen interessieren? Solche Fragen will die Veranstaltung „Digitale Bodenkunde – Einblicke in die teilflächenspezifische Bewirtschaftung“ in Teilen beleuchten. Schließlich ist das wichtigste Kapital des Landwirts der Boden. Die Stärken der digitalen Möglichkeiten: Wichtige Werte wie Nährstoffgehalte, verschiedene Ertragspotenziale auf der Fläche, aber auch der aktuelle Zustand der Ackerfrucht können über Sensoren erfasst werden. Die Daten werden anschließend relativ schnell in handfestes Wissen umgeformt, zum Beispiel in  Düngekarten. Mancher Betrieb ist schon voll durchdigitalisiert, mancher mag die digitale Revolution als kompliziert und zu theoretisch betrachten. Doch gezielt eingesetzt, kann sie ganz konkrete Informationen liefern. Es gibt mittlerweile einige unterschiedliche Systeme, ein paar davon werden in Kurzvorträgen und Technikvorführungen vorgestellt. Die Veranstaltung wird von „Landwirtschaft im Dialog“ organisiert und will Einblicke in ein teilweise schwer fassbares Thema ermöglichen. Was die digitale Technik den Männern und Frauen in den landwirtschaftlichen Betrieben bringt, wo sie hilft und was das alles kostet, wollen wir klären: Am 7. Oktober 2021, ab 9 Uhr, in der Baumaschinenhalle des Betriebs agt Trebbin, Trebbiner Str. 12 in 14959 Trebbin. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen: Hier geht es zum Programm.