Hafer-Feld

BZL-Webinar: Kulturartenvielfalt und Fruchtfolge am 16. Oktober 2024

Die einseitige Fruchtfolge der Vergangenheit stößt an ihre Grenzen. Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter breiten sich aus und der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor immer größere Herausforderungen. Die Lösung liegt in einer vielfältigeren Fruchtfolge. Doch wie können Landwirte neue Kulturen integrieren und den Zielkonflikt zwischen ökologischem Nutzen und Rentabilität lösen? Im Web-Seminar des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) teilen 3 Landwirtinnen und Landwirte ihre Erfahrungen mit der Erweiterung ihrer Fruchtfolgen.

Wann und wo?

Mittwoch, 16. Oktober 2024, 18:00-19:30 Uhr, Online-Seminar „Kulturartenvielfalt und Fruchtfolge – Potenziale für den Integrierten Pflanzenschutz und die Klimaanpassung“

Anmelden bis 15.10.2024: Zum Anmeldeformular

Das Webinar ist kostenfrei und wird nicht aufgezeichnet.

Kulturartenvielfalt und Fruchtfolge – Gäste

Eine Landwirtin und zwei Landwirte berichten aus dem Modell- und Demonstrationsvorhaben „Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau“, welche Erfahrungen sie bei der Erweiterung ihrer Fruchtfolge gesammelt haben:

  • Julian Topp, Gut Bertingloh (Nordrhein-Westfalen): Neben klassischen Getreiden und Raps hat der Betrieb früh großkörnige Leguminosen in die Fruchtfolge aufgenommen und Erfahrungen unter anderem mit Lupine, Sojabohnen und Ackerbohnen.
  • Christian Oberhausen (Rheinland-Pfalz): Zum Anbauspektrum gehören alternative Getreide wie Emmer und Sommerhafer sowie Körnersorghum und weiße Lupine.
  • Elisa Erpel, Oehnaland Agrargesellschaft mbH (Brandenburg): Der Betrieb vereint auf seinen Flächen Marktfruchtbau (unter anderem mit Erbsen) mit einer breiten Futtermittelproduktion für Rinder und Schweine und den Anbau von Speise- und Stärkekartoffeln; die Lupine fand kürzlich den Weg in die Fruchtfolge.

Tipp der Koordinierungsstelle am ILU

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