Nachdem es Jahrzehnte lang darum ging, Wasser von landwirtschaftlichen Flächen abzuleiten, ist nun das Ziel, viel Wasser auf den Flächen halten. Klimawandel und Dürreereignisse zwingen dazu. Wie dies geschehen kann und welche innovativen Ideen es in Brandenburg bereits gibt, will das Projekt NetzwerkWasserAgri zeigen. Es geht nicht um die Vernässung von Moorflächen, sondern um zukunftsfähige Lösungen für Standorte, auf denen Feldfrüchte, Futter und Gemüse angebaut werden.

Die Koordinierungsstelle am ILU unterstützt diese Veranstaltung von Klimapraxis durch Vernetzung und Mitgestaltung des Programms sowie aktive Mitarbeit bei der eigentlichen Veranstaltung.

Was: NetzwerkWasser Agri – Von der Trockenlegung Brandenburgs zur Wasserrückhaltung in der Landwirtschaft. Wie können alte Entwässerungssysteme heute reguliert werden?Wann: 22. Februar
Wo: Heimvolkshochschule am Seddiner See, Seeweg 2, 14554 Seddiner See

Hier geht es zum Programm

Für die Tagung wird ein Verpflegungsbeitrag von 30 Euro erhoben, für Landwirte 20 Euro. Der Veranstalter bittet um Anmeldung unter folgendem Link: https://www.eventbrite.de/e/von-der-trockenlegung-brandenburgs-zur-wasserruckhaltung-auf-den-flachen-tickets-499363929957