Die in Brandenburg ansässigen Leibniz-Institute erforschen die Herausforderungen des Klimawandels in der Region und suchen gemeinsam mit den Akteuren vor Ort nach nachhaltigen und lokal angepassten Lösungen für diese. Zu diesem Zweck baut ein Zusammenschluss dieser Institute einen längerfristigen Dialog zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichen Akteuren auf, um gemeinsam Wissen zu schaffen und sicherzustellen, dass sich die Forschung an realen Bedürfnissen orientiert und fundierte Entscheidungen unterstützt. Dieser Zusammenschluss heißt Leibniz-Lab Systemisch Nachhaltigkeit.

Um den Austausch zu starten wird zum Webinar über „Klimawandel, Landwirtschaft, Boden und Wasser in Berlin-Brandenburg“ eingeladen. Ziel des Webinars ist es, Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Forschung und Modellierungen auszutauschen, die die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf Landwirtschaft und Wasserressourcen in der Region analysieren. Darüber hinaus soll gemeinsam reflektiert werden, wie Forschungsergebnisse praxisnäher gestaltet und ihre Relevanz für die landwirtschaftliche und wasserwirtschaftliche Praxis erhöht werden können.

Montag, 07. Juli 2025, 16.00 bis 17.45 Uhr, online via Zoom

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Zum ZALF

• 16.00 – 16.10 Uhr: Einführung in das Webinarformat und Begrüßung durch Prof. Dr. Katharina Helming, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)
• 16.15 – 16.30 Uhr: Modellierte Auswirkungen des Klimawandels auf Ernteerträge, Biomasseproduktion sowie Nährstoff- und Wasserflüsse in Brandenburg, mit Prof. Dr. Katharina Helming, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)
• 16.30 – 16.45 Uhr: Klimawandel auf dem Acker: Praxisnahe Ansätze für eine widerstandsfähige Landwirtschaft, mit Dr. Sophia Lüttringhaus, Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB)
• 16.50 – 17.35 Uhr: Moderierte Diskussion mit Dr. Anette Ruml, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA)
  • Wie nützlich sind die Forschungsergebnisse für Ihre Arbeit? Welche Erkenntnisse sind besonders hilfreich? Was fehlt möglicherweise?
  • Was könnte verbessert werden, damit Forschung lokale und regionale Maßnahmen besser unterstützt? Wie gut spiegelt die Forschung Ihre Realität wider?
  • Inwiefern stimmen die Ergebnisse mit Ihren praktischen Erfahrungen vor Ort überein? Welche zusätzlichen Einsichten lassen sich aus der Forschung ableiten?
  • Was sollte bei zukünftiger Forschung berücksichtigt werden? Welche regionalen Bedürfnisse, lokalen Kenntnisse und konkreten Herausforderungen sind wichtig, um Forschungsansätze relevanter und anwendungsnäher zu gestalten?
• 17.35 – 17.40 Uhr: Abschluss des Webinars

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